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Pairi Daiza, so der seit 2010 bestehende Name des zuvor Parc Paradisio genannten Parks, ist ein Tierpark im wallonischen Teil Belgiens, gelegen im Ortsteil Cambron-Casteau des Ortes Brugelette (Provinz Hennegau). Er liegt auf dem 59 ha großen Gelände einer ehemaligen Abtei, deren Ursprünge ins 12. Jahrhundert zurückreichen als Gründung eines Zisterzienserklosters durch Bernhard von Clairvaux. Viele Ruinen im Park erinnern daran. 1993 wurde es den Grafen von Val de Beaulieu abgekauft, zunächst als Vogelpark eröffnet und dann nach und nach zu einem Tierpark erweitert.

Mit ca. 2 Millionen Besucher erwirtschaftete Pairi Daiza 2018 einem Umsatz von über 65 Millionen Euro. Damit gehört Pairi Daiza 25 Jahre nach Gründung bereits zu den 'Top Ten' der europäischen Zoos. Gemäß homepage werden in 2020 gut 7.000 Tiere in 529 Arten (Zootierliste) auf dem 130 ha (inkl. Parkplatz) großen Gelände gepflegt.

Allgemeine Anlagen und Angebote[]

Neben den Ruinen rund um den alten Abteiturm gibt es ein 1854 erbautes Schloss, in dem ein Themenaquarium unter dem Namen "Nautilus" untergebracht ist. "20.000 Meilen unter dem Meer" finden sich Süß- und Salzwassertiere, darunter Quallen, Haie sowie Octopus und Nautilus.

Im chinesischen Garten "Der Traum von Kaiser Han Wu Di" sind verschiedene Kranicharten anzutreffen. Weitere Vögel gibt es in den großen begehbaren Volieren. Auf ebenfalls begehbaren Inseln wohnen verschiedene Lemurenarten aus Madagaskar, und zwar Kattas mit roten und schwarzweißen Varis, und Totenkopfäffchen sowie Siamangs, deren Insel-Anlage aber nicht begehbar ist. Es gibt eine afrikanische Savanne und Teiche mit dem riesigen 'Walfang'-Schiff "Mersus Emergo" mit Ausstellungen und Reptilien.

Die großen Pandas kamen aus China. Die weißen Tiger bekamen eine Tempelanlage im kambodschanischen Baustil, neben den Reisfeldern leben Wasserbüffel mit asiatischen Wildschweinen zusammen. Eine zooeigene Brauerei stellt sechs verschieden Abteibiere her und liegt neben der restaurierten Mühle. Dazwischen leben die Tapire mit Wasserschweinen und den großen Ameisenbären zusammen und alle drei Arten züchten auf der Anlage und schwimmen oft mit den Jungtieren und frei fliegenden Vögeln zusammen im Mühlenteich.

Neu eröffnet wurden 2016 ein Dampflokmuseum, ein Koalahaus mit Außenanlage, zwei Vulkane als Innengehege für die Gorillahaltung, und im Blumen-Tempel wurde 2017 eine Jainistische Tempelanlage aus weißen Marmor als Innenanlage für die Orang-Utan Haltung eingeweiht. Auf der Außenanlage dieser Orang-Utan Haltung leben auch Kurzkrallenotter, und viele freifliegende Vögel besuchen die Insel-Anlage mit den großen Platanen, welche umgesetzt wurden.

Neu eröffnet wurde 2016 ferner ein Flugzeughangar und ein russisches Restaurant mit neun Zwiebeltürmen. Am 22. Juni 2019 eröffnete Pairi Daiza auch ein Hotel mit 24 Zimmern, sowie 26 Ferienwohnungen. Die Gesamtfläche der Pairi Daiza wurde auf ca. 130 ha vergrößert, um später auf den jetzigen Parkplatz Erweiterungsflächen zu besitzen. Die aufgekauften Zusatzflächen (Äcker) befinden sich nordöstlich der Zugangsstraße, Rue de l'Abbaye, mit großen Lindenbäumen.

Auf dem alten bzw. dem nördlichsten Parkplatz entstand der neue Zoobereich 'Nordamerika' mit dem Hotel sowie Anlagen für Bären, Wölfen, Elchen und vielen weiteren Tieren der 'Tundren'. Die großen Stellerschen Seelöwen werden hier als die besondere Zuschauer-Attraktion präsentiert.

In der Terre de Froid, dem Land der Kälte, werden Tiger, Eisbären und Walrosse neben vielen anderen Tieren der Kälte dem Publikum präsentiert. Diese Baustelle wird zum Saisonauftakt 2020 fertig werden

Das Zuchtzentrum für Papageien wird durch ein mächtiges monumentales Steinbauwerk beschrieben. Der riesige neue Zooparkplatz für 7.000 Pkw wird mittels Sonnenkollektoren überdacht. Jeder Besucher kann sein Elektroauto kostenlos aufladen. Viele Reisebusse, Campingmobile und Gespanne können ebenfalls unter höher gebauten Sonnenpaneelen parken. Entrindete Baumstämme aus nahegelegenen Wäldern mit Borkenkäferbefall und zu wenig Regen im Dürresommer bilden hierbei die Stützen und auch die Träger der Paneele.

Die Oasis wird zum Saisonauftakt renoviert und größtenteils neu bepflanzt. Da sich die Baumfarne mit dem belgischen Klima nicht anfreunden konnten, erhalten Baumfarne in der Oasis ein besser geschütztes Habitat.

Anlagen der Elefanten[]

Anlagen der Asiatischen Elefanten[]

Verbunden mit dem Bauprojekt "Königreich von Ganesh", einem indonesischen Garten von 5,5 ha Land, der am 18. Mai 2009 eröffnet wurde, wurde auch die Haltung von Asiatischen Elefanten im selben Jahr eingeführt, die in diesen Garten integriert ist. Im "Mersus Emergo" waren neben Giraffen, Nilpferden, Siamangs, Tapiren und anderen Arten auch die Elefanten in 4 Boxen untergebracht. Ein Bullengehege schloß sich direkt an die Arche an, das größere Gehege für die Kühe lag ein wenig weiter weg.

Eröffnung des Palais d'Ani 2013[]

Am 29.06.2013 wurde der "Palais d'Ani" als neue Elefantenanlage eröffnet mit den beiden Asiatischen Elefantenkühen Mala und Rani. Der im "indischen" Stil gehaltene "Palast" mit drei goldenen Kuppeln ist der im März 2013 an den Folgen einer Totgeburt gestorbenen Elefantenkuh Ani gewidmet, deren Asche in einer Urne im Palast aufbewahrt wird. Neben einem Besuchergang zum Haupttor der Anlage stehen drei Außenanlagen mit Wasserbecken für die Elefanten zur Verfügung.

Durch den Ankauf weiterer Flächen/Felder außerhalb der Klostermauern hatte Pairi Daiza jetzt die Möglichkeit hinter dem 'Palace de Ani' eine große 'Indische Savanne' zu bauen. Die Außenanlagen für Elefanten sind recht groß und besitzen einen großen, nicht allzu tiefen Badeteich direkt vor der Aussichtsplattform, dem Elefanten-Belvedere.

Es ist ein Stall gebaut worden, in dem auch nach den neuesten Anforderungen Platz für zwanzig Elefanten besteht. Fernerhin konnten die Elefanten mit Burma-Leierhirschen und Hirschziegenantilopen vergesellschaftet werden. Hier sind die Planungen aber noch nicht abgeschlossen. Es werden vielleicht später nach und nach weitere Tierarten diese Savanne bevölkern.

Neuerungen zur Saisoneröffnung 2020[]

Auf dem Gelände des Reservats für asiatische Elefanten sind vier viereckige Tempel aus rotem gebranntem Klinker mit Fialen als Eckbekrönungen aus diversen Ziegel-Formsteinen entstanden. Nebenan auf der ehemaligen amerikanischen Prärie mit den Bisons stehen weitere sieben Klinkertempel. Diese elf Tempel bieten Schatten und können auch zum Schubbern genutzt werden. Das Elefantenbad vor dem Belvedere wurde vergrößert und mittels einer Betonmauer zweigeteilt.

Zwischen Asien und dem Land der Kälte wurde ein Weg für die Elefanten hergerichtet damit die Herde, mittels Tore gesichert zu den Besucherwegen, den großen See mit der Izbah zum Baden erreichen kann.

Bislang konnten die Elefanten einen trennenden Elektrozaun auf dem Reservat mit Leichtigkeit überwinden, jetzt durch die baulichen Veränderungen, also den Klinkertempeln wird das für die Elefanten schwieriger werden. Die Pfleger haben für den Schutz der Besucher, falls die Elefanten sich streiten, bessere Voraussetzungen.

Anlagen der Afrikanischen Elefanten[]

Zum Saisonauftakt 2017 wurde die afrikanische Savanne neu gestaltet. Auf der großen Anlage sollen diverse Tierarten dem Publikum zusammen gezeigt werden. Den beiden afrikanischen Elefantenkühen soll viel Abwechslung geboten werden. Sie erhalten Schattenbereiche und neben den Matschsuhlen auch eine Bademöglichkeit mit Wasserfall, Hochraufen mit Heu, aufgehängte Heunetze und hoch hängende Tonnen mit Graspellets. Ein großer Kudubock, acht Zebras, Gnus, Impalas und Kraniche sind mit auf der Außenanlage. Kaffernbüffel wurden getauscht, zwei neu erworbene Kühe konnten ab Juli auf der Anlage gesichtet werden.

Geschichte der Elefantenhaltung[]

Erstbesetzung[]

Claudy und Sandry vom Circus Knie[]

Als erstes wurden die Elefanten Claudy† und ihre Tochter Sandry aus dem Zoo Rapperswil (Circus Knie) am 4. April 2009 in den Parc Paradisio überführt. Nachdem der Circus Knie beide Kühe für mehrere Jahre an das Pairi Daiza abgegeben hatte, wurden beide im Herbst 2012 nach Rapperswil in die Schweiz zurückgeschickt. Sandry war inzwischen tragend (wie anscheinend bei der Vereinbarung zwischen den Einrichtungen geplant). Als vorgesehener Geburtstermin wurde der November 2013 genannt. In ihrem Heimatzoo in Rapperswil am Zürichsee in der Schweiz wurde von Sandry am 01.11.2013 das Kalb Kalaya geboren. Es wurde in Pairi Daiza gezeugt. Vater des Kalbes ist Po Chin.

Sammy aus dem Zoo Rotterdam[]

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Olifant Sammy in Parc Paradisio België. Belgique Elephant Sammy Zoo Parc Paradisio Begium-0

Sodann kam der Bulle Sammy† aus dem niederländischen Zoo Rotterdam (vorher Amersfoort, geboren in Paris) am 03.07.2009 dorthin, der aber schon am 29.10.2009 an Chlamydien verstarb. Alle Elefanten tranken seinerzeit gern das mit Chlamydien versetzte Wasser im Teich. Nur Sammy† ist daran erkrankt und verstorben. Danach wurde die komplette Wasserversorgung umgestellt und nicht nur die Elefanten, sondern auch die Flußpferde und die anderen Tiere der Afrikaanlagen bekommen nur noch frisches Trinkwasser in den jeweiligen Badeseen.

Valentino und Annie aus dem Taman Safari Indonesia, Bogor[]

Schließlich wurden die Jungelefanten Valentino und Annie† auf direktem Wege mit dem Flugzeug aus dem indonesischen Zoo Bogor in den Park eingeführt. Sie waren fünf und vier Jahre alt, nicht miteinander verwandt und reine Sumatra-Elefanten, gehör(t)en also der asiatischen Unterart "Elephas maximus sumatranus".

Im Februar 2013 kündigte sich bei Annie eine Geburt an. Unter ständiger Begleitung und Beobachtung der Tierärzte und im Beisein von Rani begann am 22.02.2013 die Geburt, die sich tagelang hinzog. Am 26.02.2013 vermeldete dann der Zoo, dass es für ein Überleben des Kalbes, das von Po Chin gezeugt worden war, keine Hoffnung mehr gäbe. Unter weiterer Beobachtung versuchte Annie dann, das tote Kalb eine weitere Reihe von Tagen auszutreiben, jedoch ging dies über ihre Kräfte, so dass am 05.03.2013 die Veterinäre mit einem Schnitt das Kalb aus dem Mutterleib zogen. Annie selbst kam zunächst nicht selbständig auf die Beine, war anschließend aber zunächst auf dem Weg der Besserung. Am 23.03.2013 musste der Park auch ihren Tod vermelden.

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Pairi daiza 14 08 14 elephant asie valentino

Mit dem Jungbullen Khin Yadanar Min wurde im Herbst 2014 auch Valentino abgegeben und damit die Haltung der Sumatra-Elefanten aufgegeben. Zunächst reisten sie nach Heidelberg, wo Khin Yadanar Min einer Jungbullengruppe zugeführt wurde. Auf der Weiterreise wurde am 01.10.2014 der Sumatra-Bulle Valentino in den Tierpark Berlin gebracht, wo er mit den dort lebenden Sumatra-Kühen Nova und Cynthia, die wie er aus dem Taman Safari Indonesia in Bogor stammen, allerdings einige Jahre älter sind als er, züchten soll. Valentino hat aber bereits jetzt eine größere Schulterhöhe als die beiden Kühe und in 2017 hat er bereits mit beiden Kühen jeweils ein Kuhkalb gezeugt. Die Gruppe der Sumatra-Elefanten lebt seit 2015 im Zoo-Aquarium Madrid, wo Valentino bisher Vater von drei Kälbern wurde: Pilar, Vera und Hope.

Po Chin aus dem Bellewaerde Park[]

Bereits im Folgejahr wurde der Elefantenbestand erweitert: Als Ersatz für den verstorbenen Sammy† kam am 19.04.2010 der junge Bulle Po Chin aus dem belgischen Bellewaerde Park in Ieper, Ypres (geboren im Zoo Chester, England) ins umbenannte "Pairi Daiza", wo er die Stelle des künftigen Zuchtbullen antrat. Er hat verschiedene Kühe im Pairi Daiza gedeckt, so die Sumatra-Elefantin Annie† und Sandry aus dem Kinderzoo in Rapperswil. Auch deckte er Aye Chan May aus dem Zoo Köln und wurde Vater eines nicht lebensfähigen Kalbes und von Malee.

Nach Ankunft der Familie von Khaing Hnin Hnin und ihrer Familie und der Geburt von Nang Faa wurde Po Chin wie die Familie im Palais d'Ani untergebracht, wo er als Zuchtbulle tätig werden sollte. So deckte er Khaing Hnin Hnin und ihre Tochter Farina und wurde Vater von Ta Wan und Luna.

Die erste Afrikanerin: Suzy[]

Am 28. August 2009 gab dann Harry Malter den einzigen Elefanten seines Familienparks in Heusden bei Gent ans Pairi Daiza ab, die Afrikanische Kuh Suzy, die Gesellschaft erhalten sollte. Suzy war zu der Zeit der erste und einzige Afrikanische Elefant im Pairi Daiza.

Geplante Übergabe von zwei Zirkuselefantinnen[]

Saida aus dem Erlebnistierpark Memleben[]

Geplant war für 2010 die Abgabe der Asiatin Saida aus dem Erlebnistierpark Memleben ans Pairi Daiza nach dem Tod ihrer langjährigen Gefährtin Pitoly. Allerdings ist sie dort wegen behördlicher Auflagen nicht angekommen und ging stattdessen in den Circus Universal Renz und verstarb dort alsbald. Ferner ist PD jederzeit bereit, gemäß Aussage des Besitzers Eric Domb, bis zu 40 Zirkuselefanten ein Gnadenbrot mit ordentlicher Haltung und vorzüglicher tierärztlicher Betreuung zu bieten.

Mausi aus dem Circus Voyage[]

Eine weitere ehemalige Zirkuselefantin, die einige Jahre mit dem Circus Voyage mitreisende und an schwerer Arthrose leidende Afrikanerin Mausi, sollte im Januar 2012 ins Pairi Daiza kommen, wo sie Suzy Gesellschaft leisten sollte. Mausi traf zwar in Brugelette ein, lag da jedoch bereits auf dem Boden und konnte nicht wieder aufgerichtet werden. Sie starb noch am Ankunftstag, dem 17.01.2012.

Weitere Neuankömmlinge[]

Mala aus dem Tierpark Hagenbeck[]

Anfang Juli 2012 traf aus dem Tierpark Hagenbeck die ältere Elefantenkuh Mala im Pairi Daiza ein. Im Tierpark Hagenbeck hatte sie etwa 46 Jahre verbracht. Da durch den geplanten Bullentausch von Hussein, mit dem sie zwei Jahrzehnte auf der Bullenanlage verbrachte, mit einem anderen Bullen die Unterbringung für sie schwierig wurde, reiste sie (nach dem überraschenden Tod des Bullen im Juni 2012) am 04.07.2012 ins Pairi Daiza. In einer Mitteilung des Tierparks wurde die Hoffnung ausgedrückt, dass sie ihre "Rolle als Leitkuh ausleben" könne.

Ab 2016 war Mala auch oft mit auf der neuen, großen Anlage, soweit sie nicht zur Elefanten-Schau, zum Baden oder zur Fütterung herangezogen wurde.

Im Spätherbst 2019 gab es wohl einen Kampf zwischen Mala und Khaing Hnin Hnin, sodass zwar Mala und die Sayang-Familie während der drei Winter-Öffnungs-Wochen zu sehen waren, aber die Khaing Hnin Hnin-Familie nahe dem großen Stall und seinen Außen-Kralen blieb.

Elefantentausch mit dem Circus Knie: Rani[]

Anstelle der beiden Kühe Claudy und Sandry, die im Herbst 2012 nach Rapperswil zurückkehrten, wurde vom Circus Knie die Kuh Rani nach Brugelette abgegeben, wo sie anfangs mit Mala und Annie† zusammen lebte, die nach Zooangaben freundlich miteinander umgehen sollen.

Rani kehrte im Winter 2015 in ihren Heimatzoo nach Rapperswil zurück. Dort lernte sie den Bullen Thisiam (den Halbbruder von Sammy†) kennen, allerdings wird sie für die Zucht wahrscheinlich zu alt sein.

Gitana aus dem Circus Las Vegas[]

Am 08.05.2013 abends traf aus Deutschland die Zirkuselefantin Gitana im Pairi Daiza ein. Sie war am Morgen desselben Tages von den Amtstierärzten in Norderstedt beim Circus Las Vegas beschlagnahmt worden, der sie ein Jahr lang in Einzelhaltung gehalten hatte. Gitana lebte zuvor im Circus Afrika von Hardy Weisheit mit weiteren Elefanten. Sie ist für eine afrikanische Elefantin eher kleinwüchsig und hat ihren Schwanz beinahe ganz verloren. Trotzdem ist sie dominanter als Suzy, ihre jetzige Gefährtin. Den beiden Kühen steht eine neue Anlage für Afrikanische Elefanten zur Verfügung, deren Außenanlage sie mit mehreren Kronenkranichen teilen.

Aye Chan May und Khin Yadanar Min aus dem Zoo Köln[]

Zusammen mit den Berichten über die Eröffnung des "Palais d'Ani", der neuen Anlage für die Asiatischen Elefanten, Ende Juni 2013 wurde auch von der bevorstehenden Ankunft zweier weiterer Elefanten berichtet. So kamen am 11.07.2013 Aye Chan May und ihr Sohn Khin Yadanar Min, die bereits seit einigen Monaten im Zoo Köln von den anderen Elefanten getrennt gehalten wurden, aus Köln ins Pairi Daiza, wo sie zunächst auf der alten Anlage für die Asiatischen Elefanten am Schiff Mersus Emergo untergebracht wurden.

Im Herbst 2014 wurden Khin Yadanar Min und Valentino zusammen auf die Reise geschickt. Am 30.09.2014 wurde der erst im Juli 2013 dort eingetroffene Khin Yadanar Min in den Zoo Heidelberg gebracht, wo er die Zahl der dort lebenden Jungbullen nach der Abreise von Thai im August 2014 wieder auf vier brachte. Valentino reiste weiter in den Tierpark Berlin.

Nach der Abgabe ihres Sohnes wurde Aye Chan May ("Mai") allmählich in die Gruppe von Mala und Rani integriert. Absprachegemäß sollte Mai allerdings im geschützten Kontakt gemanagt werden.

Die aus Köln übernommene und von Po Chin tragende Zuchtkuh Aye Chan May durfte ab 2016 täglich mit auf die riesige Außenanlage. Am 31.07.2016 gebar sie ein nicht lebensfähiges Kalb, welches zu wenig Sauerstoff bekam und am selben Tag verstarb.

Am 26.Februar 2019 wurde Malee geboren. Die Mutter Aye Chan May ist als Handaufzucht in Myanmar geboren und kam über den Zoo Köln zusammen mit ihrem dort geborenem Sohn Khin Yadanar Min nach Pairi Daiza. Zweieinhalb Jahre zuvor hatte sie bereits ein nicht lebensfähiges Kalb von Po Chin geboren, der auch diesmal der Vater war.

Chamundi aus dem Zoo Amersfoort[]

Am 04.02.2014 erreichte auch der im Tierpark Hagenbeck geborene Bulle Chamundi das Pairi Daiza. Er lebte von 1995 bis 2011 im Zoo Münster und wurde im Rahmen eines Bullentauschs im Juli 2011 an den Zoo Amersfoort abgegeben, wo er und die Kühe aber nicht miteinander zurechtkamen. Daher gab auch Amersfoort den Bullen ab. Somit lebten im Pairi Daiza für einige Zeit vier recht junge Bullen verschiedenen Alters, wobei die Tiere auf mehrere Anlagen verteilt waren. Offensichtlich wird Chamundi in Brugelette nicht als Zuchtbulle eingesetzt.

Chamundi besitzt jetzt nach einem Platzwechsel mit Po Chin eine großzügige Bullenanlage nahe dem neuen Haus. Die Besucher können ihn von der kleinen Dampfeisenbahn aus beobachten. Fernerhin hat man einen rollstuhlgerechten Holzsteg gebaut um über die Abteimauer hinweg, von 'Elefanten-Belvedere' aus, die Elefanten der indischen Savanne zu sehen. Dieser Holzsteg wurde bis zum Bildhauer/Handwerkerhaus und den Orang-Utans weitergeführt.

Aufnahme von größeren Elefantenfamilien[]

Khaing Hnin Hnin und ihre Familie aus dem Zoo Hannover[]

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Pairi Daiza. khaing Hnin Hnin et Malay

In der Nacht zum 10.10.2014 trafen aus dem Zoo Hannover die dortige langjährige Zuchtkuh Khaing Hnin Hnin, ihre drei Töchter Farina, Soraya und Malay und ihre Enkelin Amithi (Tochter von Farina) im Pairi Daiza ein. Damit gewinnt der Park eine erfolgreich züchtende Kuh aus Birma mit gleich vier verwandten weiblichen Nachkommen, die auch künftig als Herde zusammen gehalten werden kann. Auch Khaing Hnin Hnins Tochter Farina hat bereits zweifachen Nachwuchs, kam bereits erneut trächtig im Pairi Daiza an und erwartete für Frühjahr 2015 ein weiteres Kalb[1]. In absehbarer Zukunft wird das Pairi Daiza also erneut züchten können. Die Familie aus fünf Kühen und Kuhkälbern ist im Palais d'Ani untergebracht und wird, wie bereits in Hannover, im direkten Kontakt zu den Pflegern gehalten.

Am 20.05.2015 brachte Farina, die älteste Tochter von Khaing Hnin Hnin, ein Kuhkalb zur Welt, das ihr dritter Nachwuchs ist und Nang Faa genannt wurde. Für das Pairi Daiza ist es die erste Lebendgeburt, und bisher verläuft die Entwicklung von Mutter und Tochter gut. Die Zeugung fand allerdings noch in Hannover statt, Vater des Kalbes ist also Nikolai. Die Familie von Khaing Hnin Hnin in Brugelette wuchs damit auf sechs Mitglieder, die alle weiblich sind.

Da die kleine Nang Faa für einen Umzug noch zu jung war, allerdings ihre Großmutter Khaing Hnin Hnin schnellstmöglich wieder tragend werden sollte, hat der Zuchtbulle Po Chin gemeinsam mit der mittlerweile tragenden Aye Chan May den Platz von Chamundi im Palace d'Ani eingenommen. Die Pfleger konnten somit Khaing Hnin Hnin kontrolliert unter 'guter' Beobachtung mit Po Chin im Stall zusammenführen.

Am 19.09.2017 nachts um 2.26 Uhr kam das erste lebende Bullkalb Ta Wan, welches auch in Pairi Daiza von Po Chin gezeugt wurde, zur Welt. Für die Mutter Khaing Hnin Hnin ist es bereits der sechste lebende Nachwuchs. Mit drei Jungs und drei Töchtern von drei verschiedenen Bullen ist sie eine bemerkenswert gute Zuchtkuh im EEP.

Im Dezember 2018 wurde über ein neues Projekt berichtet. Es wurde bekannt gegeben, dass der 2017 geborene Bulle Ta Wan als erster Zooelefant überhaupt in ca. vier Jahren in ein Naturschutzgebiet in Thailand oder Laos umgesiedelt und in eine Bullengruppe integriert werden soll. Das Projekt bedarf einer intensiven Vorbereitung, und Ta Wan soll darauf trainiert werden, durchsetzungsfähig zu werden und seine eigene Nahrung zu finden.

Am 8.Juni 2019 wurde ein zweites weibliches Kalb von Farina geboren, das Luna genannt wurde. Dieses Mädchen kam schnell auf die Beine und entwickelte sich gut bei der erfahrenen Mutter. Der Vater auch dieses Kalbes ist Po Chin. Ende 2020 hat auch Soraya ihr erstes Kalb zur Welt gebracht, einen Bullen namens Sayun †, welcher am 6.8.23 am Herpesvirus verstarb.

Im Juli 2021 wurde bekannt, dass Amithi eine Herpesvirus-Erkrankung erfolgreich überstanden hat. Traditionell(???) sollte sie im Januar 2023 also mit gut 10 Jahren ihr erstes Kalb austragen. Sie feiert am 24.12.2022 ihren 10 Geburtstag. Ob sie trotz Herpes weiterhin tragend ist bleibt abzuwarten1.

Ankunft der Sayang-Familie aus dem Zoo Hannover[]

Im September 2018 wurde vom Zoo Hannover bekannt begeben, dass die Elefantenfamilie von Sayang demnächst ebenfalls nach Pairi Daiza kommen soll. Durch die Gruppe, die aus Sayang (22), ihren Töchtern Saphira (8) und Sitara (5), ihrem Sohn Ravi (1) und ihren Enkelsohn Thambi (1) bestand, würde die Elefantengesamtgruppe wieder auf 20 Mitglieder anwachsen.

Am 26. September 2018 ist die fünfköpfige Elefantenfamilie angekommen.

Am 2.Juni 2022 wurden die beiden fünfjährigen Bullen Thambi und Ravi an den Romanèche Touroparc abgegeben. Mit den beiden Borneo-Elefantenhybrid-Jungbullen soll gemäß den Vorgaben des EEP nicht gezüchtet werden. Daher werden sie wohl dauerhaft in Frankreich bleiben. Somit wird im Romanèche Touroparc eine weitere Junggesellenherde mit dem 24-jährogen Bullen Maung Htoo etabliert.

Aufnahme von weiteren Zirkuselefanten[]

Drei Asiatische Zirkus-Elefantenkühe vom Circus Franz Renz: Maia, Deli und Laika[]

Am 29.07.2015 übernahm das Pairi Daiza vom Circus Franz Renz die drei Elefantenkühe Maia, Deli und Laika†. Alle drei Kühe waren um die vierzig Jahre alt und sollten nun ihre letzten Jahre im Tierpark verbringen. Mit der Abgabe der drei Kühe gibt der Zirkus seine Elefantenhaltung auf. Bereits in den folgenden Tagen zeigte der Park Bilder von den Kühen auf einer neuen Anlage mit Badebereich. Berichten zufolge sollten die drei früheren Zirkuselefanten später mit Mala und Rani zusammengebracht werden. Mit der weiteren Ergänzung seiner Sammlung von Elefanten hielt das Pairi Daiza damit insgesamt 14 Asiatische Elefanten auf verschiedenen Anlagen, darunter zwei ausgewachsene Bullen.

Die drei Elefanten vom Circus Franz Renz, Maia, Deli und Laika, wurden im September 2018 nach Italien an die Safari Ravenna abgegeben. Keine drei Monate später ist Laika anscheinend im Dezember 2018 verstorben.

Eine Asiatin und eine Afrikanerin: Dunja und Daela vom Circus May[]

Am 06.11.2015 übernahm das Pairi Daiza vom Circus May die beiden Elefantenkühe Dunja, eine ca. 47 jährige schwergewichtige und 2,96 m große Asiatin und Daela ihre 28 Jahre alte afrikanische Gefährtin. Diese beiden Kühe wurden durch die Zirkusfamilie geprägt und verhalten sich daher anders als andere zusammengewürfelte Tiere sehr freundschaftlich miteinander. Sie wurden Tag und Nacht immer zusammen gehalten und nicht getrennt. Dieses soll auch auf Pairi Daiza nicht geändert werden. Zuerst wurden diese beiden nachts auf dem Schiff 'Mersus Emergo' und tags auf einer provisorischen Anlage davor, dem Publikum gezeigt. Nach Saisonende wurden sie ins neue Haus außerhalb der Klostermauern gebracht.

Nach der Saison-Eröffnung im Frühjahr 2016 wurden Dunja und Daela zumeist abwechselnd mit den drei anderen Zirkus-Elefanten auf der neuen Anlage gezeigt. Im Juni 2016 wurde dann gewechselt. Die fünf Zirkuselefanten stehen jetzt im Tempel D'Ani und die Zuchtgruppe der Khaing Hnin Hnin-Elefantenfamilie konnte in das Reservat umziehen.

Die beiden Elefanten, vormals vom Circus May, reisten Ende September 2018 in den Zoo Skopje im heutigen Nordmazedonien. Damit war das Pairi Daiza für die Elefantenkühe aus dem Circus Franz Renz und dem Circus May doch nur eine Zwischenstation.

Aufnahme von Elefanten aus anderen Zoos[]

Vom Zoo Amiens in Frankreich ins Pairi Daiza: Jana und Praya[]

Im Oktober 2017 gab der Zoo Amiens bekannt, dass Jana und Praya gemeinsam in den belgischen Tierpark Pairi Daiza umziehen werden. Die Zooverwaltung hat sich zu diesem Schritt entschlossen, da die eigenen Anlagen nicht dem europäischen Standard entsprechen. Somit wird die Gruppe im Pairi Daiza nochmals wachsen. Am Mittwoch, den 6.Dezember 2017 reisten Jana und Praya ins Pairi Daiza. Sie leben jetzt in der großen Halle auf Sandboden und werden vom Team intensiv betreut. Wenn sinnvoll, so wird das EEP die beiden 1976 geborenen Kühe vielleicht noch an einen anderen Zoo weitervermitteln.

Elefantengeburten im Pairi Daiza[]

Im Pairi Daiza wurden bisher sieben Elefanten geboren. Bislang einziger Zuchtbulle und Vater von sechs der sieben Kälber ist der im Zoo Chester geborene Po Chin. Weder Sammy, Chamundi noch Valentino haben Kälber in Brugelette gezeugt, Chamundi bisher auch anderswo nicht. Ein Kalb wurde bereits im Zoo Hannover gezeugt.

  1. unbenanntes Kuhkalb, tot geboren am 05.03.2013 (Mutter: Annie, Vater: Po Chin), die Mutter starb vermutlich an den Folgen der langwierigen Geburt in der Nacht zum 23.03.2013.
  2. Nang Faa, weiblich, geboren am 20.05.2015 (Mutter: Farina, Vater: Nikolai), die erste Lebendgeburt des Parks ist ein Nachwuchs von Nikolai, der das Kalb im Zoo Hannover gezeugt hat. Mutter Farina kam mit ihrer Familie im Oktober 2014 bereits trächtig ins Pairi Daiza.
  3. unbenanntes Bullkalb, geboren am 31.07.2016 (Mutter: Aye Chan May, Vater: Po Chin), war nicht lebensfähig und starb bereits einen Tag später am 01.08.2016.
  4. Ta Wan, männlich, geboren am 19.09.2017 (Mutter: Khaing Hnin Hnin, Vater: Po Chin), sechster Nachwuchs seiner Mutter und dritter Sohn nach Tarak und Shanti, Mitglied der großen Khaing-Hnin-Hnin-Familie im Pairi Daiza. Ta Wan ist der zweite überlebende Nachwuchs von Po Chin nach Kalaya, die im Pairi Daiza gezeugt, aber in Knies Kinderzoo in Rapperswil geboren wurden (Mutter: Sandry).
  5. Malee, weiblich, geboren am 26.02.2019 (Mutter: Aye Chan May, Vater: Po Chin), lebt mit Mutter im Pairi Daiza.
  6. Luna, weiblich, geboren am 07.06.2019 (Mutter: Farina, Vater: Po Chin, lebt wie ihr Halbbruder und Onkel Ta Wan in der großen Khaing Hnin Hnin-Familie (nach ihrer Großmutter Khaing Hnin Hnin).
  7. Sayun †, männlich, geboren am 17.12.2020 (Mutter: Soraya, Vater: Po Chin, lebte wie sein Halbbruder und Onkel Ta Wan in der großen Khaing Hnin Hnin-Familie verstarb am 06.08.2023 - Herpesvirus.

Nach einer Geburt sollen zwei Jahre vergehen bevor der Bulle eine Kuh wieder besuchen darf. Somit könnten die Kühe Saphira, Sayang, Khaing Hnin Hnin, Aye Chan May und Farina bereits wieder tragend sein. Die beiden 8-jährigen Mädel Amithi und Malay ebenfalls; und die junge Kuh Sitara erst im Dezember 2021. Denn frühestens mit 10 Jahren soll eine junge Kuh das erste mal Mutter werden. Allerdings soll noch genauer wissenschaftlich geklärt werden ob denn die beiden Inselpopulationen auf Sumatra und auf Borneo jeweils eine eigene Elefantenart bilden. Daher wird eine Hybridzucht gestoppt. Sayang, Saphira und Sitara sind somit von der Zucht bis auf weiteres ausgeschlossen. Die beiden Jungbullen Thambi und Ravi wurden am 02.06.2022 an den Romanèche Touroparc in Frankreich abgegeben.

Sowohl mit den Inselelefanten aus Sumatra als auch mit den Elefanten von Borneo darf im Rahmen des EEP nicht mehr gezüchtet werden. Somit dürfen die drei Elefantenkühe aus der Sayang-Gruppe nur noch zum Sterben im Zoo begleitet werden (Sterbebegleitung???). Ferner sollen auch ältere Kühe über 25 Jahre nicht mehr züchten und bei der ersten Geburt soll die Mutter mindestens 10 Jahre alt sein. Für das Pairi Daiza bedeutet das, dass Khaing Hnin Hnin und Aye Chan May nicht mehr für die Zucht eingesetzt werden sollen und Farina nur noch ein weiteres Kalb aufziehen darf.

Elefanten[]

Übersicht und Anlagen[]

Im Pairi Daiza leben derzeit 21 Elefanten, 19 Asiatische und zwei Afrikanische. Den Tieren stehen drei Häuser zur Verfügung. Die erste Anlage im Schiff Mersus Emergo wird nicht mehr von Elefanten genutzt. Hinter der Anlage der Afrikanischen Elefanten befindet sich deren nicht einsehbarar Stall in einem Haus für afrikanische Wildtiere. Der Palace d'Ani ist einem indischem Prachtbau nachempfunden, besitzt im mittleren Bereich Sandboden und beherbergt zur Zeit vornehmlich die beiden älteren Kühe Jana und Praya.

Im neuen großen nicht einsehbaren Elefantenstall sind die beiden Bullen untergebracht und zwei belgische Schäferhunde als Nachtwache. Die dreiköpfige Sayang-Familie wird oft von hier direkt zum See mit der Izbah geleitet, um dort zu baden und einen Snack einzunehmen. Die neunköpfige Khaing Hnin Hnin-Familie ist oft mit der Leitkuh Mala, Aye Chan May und deren Tochter Malee zusammen. Diese 12er Gruppe ist entweder auf der südlichen Außenanlage des Palais d'Ani oder im sogenannten Reservat mit den Hirschziegenantilopen und Thaminhirschen zu sehen. Das Reservat kann über einem Rollstuhlgerechten Holzsteg vom Belvedere aus gut besichtigt werden. Direkt vor dem Belvedere befindet sich ein untiefer Badesee und 4 der insgesamt 11 Tempelbauten mit den Futterbohrungen als Elefanten-Enrichment. Belaubte Äste werden an Seilen hochgezogen und an hohen Holzstämmen, hier wie an diversen anderen Stellen im Park, den Elefanten serviert.

Elefantenbestand[]

Im Pairi Daiza leben derzeit folgende Elefanten:

Die drei Asiatischen Bullen:

Die fünfzehn Asiatischen Kühe:

Die zwei Afrikanischen Kühe:


Abgabe von zwei Bullen[]

Der Zoo Augsburg gibt im November 2023 bekannt, dass drei Bullen aus Belgien erwartet werden. Aus dem Zoo Antwerpen der im Tierpark Hagenbeck geborene 11-jährige Assam und aus Pairi Daiza der 31-jährige Bulle Chamundi ebenfalls im Tierpark Hagenbeck geboren, sowie der im Pairi Daiza geborene 6-jährige Ta Wan.


Abgabe der zwei afrikanischen Kühe[]

Der West Midland Safari Park, Bewdley wird gemäß der Ankündigung vom 10.02.2024 die beiden afrikanischen Elefantenkühe Gitana und Suzy begrüßen. Dort sollen sie der vermutlich trächtigen Kuh Five und dem Bullen Coco Gesellschaft leisten und somit im Alter noch das Herdenleben mit einen Kalb kennen lernen.


Literatur[]

  • Roolfs, Albert: Elefanten im Park Paradisio, Belgien, in: Elefanten in Zoo und Circus, Nr. 16 (Dez. 2009), S. 62-63 (dazu der Bericht zu Elefantenimporten im selben Heft auf S. 53).

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

Elefanten im Pairi Daiza, Brugelette, Belgien
Asiatische Elefanten
Kühe: MalaJanaPrayaKhaing Hnin HninAye Chan MaySayangFarina (2003) • Soraya (2010) • Saphira (2010) • Amithi (2012) • Malay (2013) • Sitara (2013) • Nang Faa (2015) • Malee (2019) • Luna (2019)
Bullen: ChamundiPo Chin (2000) • Ta Wan (2017)
Afrikanische Elefanten
Kühe: GitanaSuzy
Bullen: -
Elefanten im Pairi Daiza seit 2009
Asiatische Elefanten
Kühe: Claudy (2009-2012) • Sandry (2009-2012) • Annie (2009-2013) • Mala (2012-heute) • Rani (2012-2015) • Aye Chan May (2013-heute) • Khaing Hnin Hnin (2014-heute) • Farina (2014-heute) • Soraya (2014-heute) • Amithi (2014-heute) • Malay (2014-heute) Nang Faa (2015-heute) • Maia (2015-heute) • Deli (2015-2018) • Laika (2015-2018) • Dunja (2015-2018) • Jana (2017-heute) • Praya (2017-heute) Sayang (2018-heute) • Saphira (2018-heute) • Sitara (2018-heute) • Malee (2019-heute) • Luna (2019-heute)
Bullen: Sammy (2009) • Valentino (2009-2014) • Po Chin (2010-heute) • Khin Yadanar Min (2013-2014) • Chamundi (2014-heute) • Ta Wan (2017-heute) • Thambi (2018-2022) • Ravi (2018-2022) • Sayun (2020-2023)
Afrikanische Elefanten
Kühe: Suzy (2010-heute) • Mausi (2012) • Gitana (2013-heute) • Daela (2015-2018)
Bullen: -
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