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Der in Niedersachsen gelegene Naturtierpark Ströhen-Wagenfeld ist ein privater Tierpark, der vor allem durch sein angegliedertes Arabergestüt bekannt ist. Der Naturtierpark Ströhen - 1959 auf dem Areal des altniedersächsischen Bauernhofs Wege gegründet - liegt in der norddeutschen Tiefebene zwischen Hannover, Osnabrück und Bremen, genau zwischen Dümmersee und Steinhuder Meer. Die Weite der norddeutschen Landschaft bildet den eindrucksvollen Hintergrund für den über 300.000 Quadratmeter großen Park mit natürlichen Freianlagen und weitläufigen Gewässern. Seit den 80er Jahren hält der Tierpark auch afrikanische Elefanten, die allerdings eher zirkusartig präsentiert werden: Eine große Attraktion sind tägliche Elefantenshows, außerdem kann man auf den Elefanten reiten.

Ursprünglich kamen in den 1980er Jahren zwei junge afrikanische Elefantenkühe, Mashibi und Makonga, in den Tierpark. Leider kam Makonga bei einem Unfall mit einem E-Zaun ums Leben, die andere Elefantenkuh wurde an den Zirkus Carl Busch abgegeben. Im Jahr 1989 kamen die damals etwa zweijährigen Elefantenkühe Macombe, Kariba und Zambesi nach Ströhen. Kariba lebt seit März 2012 im Olmense Zoo in Belgien. Am 08.09.2014 wurde Macombe nach längerer Krankheit eingeschläfert. Zambesi lebt damit derzeit allein in Ströhen. Für sie soll neue Gesellschaft gefunden werden.

Weblinks

Elefanten im Tierpark Ströhen Wagenfeld
Afrikanische Elefanten
Kühe: Zambesi
Bullen: -
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