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Valli ist eine Asiatische Elefantenkuh im multireligiösen Kloster Skanda Vale im Südwesten von Wales (Vereinigtes Königreich). Sie galt als einziger Elefant von Wales ("The Welsh Elephant"[1]) und als einziger Tempelelefant der gesamten "Westlichen Hemisphäre"[2].

Valli wurde auf Sri Lanka wild geboren. Sie soll zunächst als Waise im Pinnawela Elefanten-Waisenhaus auf Sri Lanka gelebt haben[3]. 1981 wurde sie als Elefantenbaby vom Präsidenten Sri Lankas Jayawardena der Tempel- und Klosteranlage in Wales geschenkt, wo sie seitdem lebt. Die Anlage Skanda Vale ist hinduistischen Ursprungs (daher wohl auch die Haltung eines Tempelelefanten) und wurde 1973 in Wales in der Grafschaft Carmarthenshire in der Ortschaft Llanpumsaint gegründet[4]. Sie besteht aus drei Tempeln (Murugan, Maha Shakti und Sri Ranganatha). Auf hinduistischer Grundlage entstand dort ein multireligiöses Zentrum, das neben Valli auch weitere Tiere wie Kühe, Büffel u.a. hält. Als bei dem Ochsen "Shambo" Rinder-Tuberkulose festgestellt wurde, erhob sich eine öffentliche Diskussion um die Schlachtung des Tieres. Valli war jedoch vom Erreger nicht betroffen.

Valli

Valli

Valli 2007

Über die Haltung von Valli ist nur wenig bekannt. Ein Video von 2007 zeigt sie auf einer Wiese im "Mai-Sonnenschein"[5]. Sie soll auf dem Grundstück oder in einem Gebäude der Anlage leben[6]. Es gab Pläne, einen weiteren Elefanten ins Kloster zu holen, die sich erst 2018 realisiert haben. Seit Oktober 2018 lebt Lechmee (Lakshmi), die der französische Cirque Medrano abgab, mit Valli in Skanda Vale.


Weblinks[]

Einzelnachweise[]

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